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Athene KS von der Nordhoop

...ist eine elegante, rahmige (62 cm) Braunschimmelhündin mit ruhigem und freundlichem Wesen. Sie hat einen ausgeprägt rassetypischen, schönen Kopf mit gut angesetzt / getragenen Behängen. Ihre Ober.- und Unterlinie ist korrekt bei guter Brusttiefe und korrekt angesetzter / getragener Rute.
Der Bewegungsablauf ist in allen Gangbildern kraftvoll, fehlerfrei und von Eleganz und Adel.
Athene ist absolut Sozialverträglich und sehr angenehm im Umgang.




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Sie (Thenchen) wurde am 17.04.2014 bei mir geboren. Als einzige Hündin im A Wurf von der Nordhoop (nach Dexter KS von der Königsleite aus Alka KS vom Friedewald) war ziemlich schnell klar, daß ich sie unbedingt behalten muss.

Sehr bald war zu erkennen, daß es sich um eine unerschrockene kleine Hündin handelt, die sich von ihren Brüdern nichts gefallen lässt. Von Anfang an hat sie mich mit ihrer selbstbewußten und immer fröhlichen Art begeistert.
Sie zeigte von Beginn ihrer Ausbildung an, ein immer fröhliches und arbeitseifriges Wesen, wie ich es noch nie bei einem Hund erlebt habe. Selbst bei strengeren Maßnahmen, ließ sie sich nie nachhaltig beeindrucken und sich ihre Freude an der Arbeit nehmen. Diese Einstellung war beste Voraussetzung für eine erfolgversprechende Ausbildung.

So konnte Sie das Derby im 1. Preis (4H Suche, 4H Vorstehen, Andreasstern und Armbruster Halt Abzeichen) als Suchensieger bestehen.
Es folgte ein erster Preis bei der Solms (4H Suche, 4H Nase, 4H Vorstehen, Suchensieger) und weil es gerade gut lief, kurz darauf ein erster Preis bei der VGP (324 P TF) und BTR.




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Bereits an der Reitzangel, während der Frühprägung, war Athenes ausgeprägter Hemmreflex sehr auffällig und bemerkenswert.

Sie verhielt sich bei
Wildwitterung sofort ganz vorsichtig und konnte mich sehr bald mit wunderbaren Vorstehbildern glücklich machen.

Beim
Einarbeiten des Gehorsams (Gehorsam am Hasen 1 / 2) am Wild verstand sie sehr schnell worauf es mir ankommt.
Sie sucht mit einer enormen Geschwindigkeit, welche durch ihre feine Nase unterstützt wird. Trotz der beschriebenen Geschwindigkeit findet sie sicher Wild und lässt sich von der Witterung rumreißen um dann im beeindruckendem Vorstehen zu verharren.

Ihre Suche ist von ausgeprägtem Finderwillen, Ausdauer und Härte geprägt, wobei sie Planmäßigkeit und Führerbezogenheit nicht vermissen lässt.

Auch in den Wasserfächern ist ihr Beutetrieb alles anderem übergeordnet. Die Arbeit zeichnet sich durch Härte und Durchhaltewillen aus, wobei sie ihre feine Nase intensiv einsetzt. Dies wurde auf der IKP in Ungarn mit einem 4H belohnt.



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Auch die Waldfächer bereiteten keine Probleme. Ob Fuchs oder Schweiß... Hauptsache Arbeit.

Erstaunt war ich doch darüber, daß mein "Donnerbesen" auf der Schweißfährte tatsächlich eine Ruhe entwickelt und ihr Finderwillen in echte Konzentration übergeht (
Video Schweißarbeit).

So konnten wir, nach der bestandenen VGP, uns in Ruhe auf die Verbandsschweißprüfung vorbereiten. Diese bestand sie im 1. Preis (20H).

2017 nahmen wir an der IKP in Ungarn teil. Thenchen bestand die Prüfung im 1. Preis (4h Suche, 4H Nase, 4H lebende Ente, FW V, Suchensieger) und Res CACIT in der Stichsuche.


Richterbericht IKP 2017:

Von Beginn an zeigte uns diese wasserfreudige Hündin, was sie gelernt hatte. Mit hoher Nase suchte sie die Schwimmspur und ließ sich von der Witterung ins Schilf
ziehen. Hier fand sie schnell die Ente, die nun ein wirkungsvolles Spiel mit der Hündin begann. Ständig nahm sie das Schilf an um es dann umgehend wieder zu verlassen. Der ausgesprochene Beutetrieb der Hündin war aber so groß, dass sie die Ente ständig vor sich hintrieb, mal im Schilf, mal auf freier Fläche. Durch die ausgezeichnete Stöberarbeit der Hündin blieb der Ente kaum eine Möglichkeit zu entkommen. Bald waren Hund und Ente für uns außer Sicht und keine Chance sie zu erlegen. Zurückrufen oder pfeifen konnte der Führer seine Hündin auf diese Entfernung (ca. 350-400 m) auch nicht. Nach einiger Zeit öffnete sich der Schilfgürtel und heraus kam die Hündin mit der Ente im Fang. Eine intensive Arbeit, wie man sie selten sieht. Die Ente wurde an Land gebracht und korrekt ausgegeben. Den Schuss auf die tote Ente quittierte sie ohne Problem. Bringen Ente 4, Stöbern mit Ente 4h Für uns als Richter war nun interessant, ob die Hündin uns ihre feine Nase auch im Feld zeigen würde. Die gut angelegte Suche war flott, planmäßig, mit sehr guter Kopfhaltung und gutem Sprung. Jede Wende in den sich ständig drehenden Wind. Schnell fand sie die ersten Hühner, die sie aus voller Fahrt, in der Luft drehend, vorstand. Ein tolles Bild, wie man es auch nicht alle Tage sieht. Auf den Schuss hin blieb sie wie selbstverständlich stehen und ging dann weiter zur nächsten Suche. Dort fand sie einen Hasen der sich aus der Sasse machte, auch hier war die Hündin gehorsam ohne Einwirkung des Führers, obwohl unser ungarische Flintenschütze schoss, er hat es nur gut gemeint !!!
Glückwunsch an den Führer zu so einer leistungsstarken Hündin im Wasser und im Feld.








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Richterbericht Kleemann 2018

PNr.:88 Athene von der Nordhoop, 0785/14, Führer: Karsten Schreiber, Fw: v, KS
Die Hündin zeigt in allen Suchengängen sehr guten Finderwillen und richtiges Wenden in den Wind. Die Zusammenarbeit mit dem Führer ist immer einwandfrei. Das Vorstehen am Hasen und Gehorsam wird mehrfach gezeigt. An Federwild zeigt die Hündin Vorstehen und Nachziehen mit Schussruhe. Die Hündin nimmt das Wasser auf Befehl sofort an und stöbert sorgfältig im Schilf. Sie kommt schnell an eine Ente und drückt diese aus dem Schilf, die sofort erlegt wird. Die Ente wird von der Hündin aufgenommen und korrekt gebracht. KS bestanden.




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